Kita Naseweis in Pirna-Südvorstadt

In unserer Kindertagesstätte erwartet ihr Kind eine liebevolle und emotional wertschätzende Betreuung, welche individuell auf die Bedürfnisse des Kindes abgestimmt ist und gleichzeitig die Belange einer Gruppe berücksichtigt.

Die Bedürfnisse und Wünsche der Kinder sind Ausgangspunkt unseres fachlichen Handelns. Für das Kind bestehen gleichermaßen transparente Mitsprache-, Beteiligungsmöglichkeiten und –rechte.

Unsere Kindertagesstätte wurde am 01.12.2010 neu eröffnet. Sie befindet sich am Anfang der Südvorstadt Pirna, in unmittelbarer Nähe des Kohlberges, der Viehleite und des Geibeltbades. Auf einem  etwa 2500 m² großen Gelände befindet sich ein großzügig und weitläufiger Garten, welcher in Krippen- und Kindergartenbereich unterteilt ist. Ein hügliges und mit großen Bäumen angelegtes Außengelände ist mit Kletterhaus, Klettergerüst, Rutsche, Schaukel und Rollerbahn, aber auch mit Sandkästen und Matschanlagen ausgestattet.

Unsere Kinder werden in 3 separaten Krippengruppen zu je 16 Kindern im Alter von 1- 3 Jahren umsorgt. Die Kinder im Alter von 3-7 Jahren werden in fünf altersgemischten, sowie altersgleichen Gruppen  mit jeweiligen Stammgruppenerzieher*innen betreut.

Wir Pädagogen sehen das Kind als eine eigenständig handelnde Persönlichkeit und als Akteur seiner Entwicklung. Wir unterstützen und begleiten die kindliche Entwicklung.

Unsere Aufgabe ist, das Beobachten der uns anvertrauten Kinder in all ihren sozialen Bezügen. Wir akzeptieren  ihr Tun und wollen ihre Handlungen verstehen um ihnen Anregungen für ein lebenslanges und eigenaktives Lernen zugeben.

Wir haben viel Vertrauen zu den Kindern. Wir trauen Kindern zu, Konflikte zu lösen, Hilfe zu holen und entsprechend des Entwicklungsstandes eine kurze Erzieherfreie Zeit in den Funktionsräumen und im Garten zu verbringen mit unserem Leitbild:

„Hilf mir es selbst tun.“

Maria Montessori

Unsere pädagogische Grundhaltung ist eine kindzentrierte teiloffene pädagogische Arbeit, die sich an der individuellen Entwicklung und den altersspezifischen Bedürfnissen der Kinder orientiert.

Durch die teiloffene Arbeit haben die Kinder mehr Wahlmöglichkeiten, wie z.B. Freunde zu finden, eigene Interessen, Wünschen und Bedürfnissen nachzugehen, Eigenverantwortung und Selbstbestimmung wahrzunehmen sowie das Spiel- und ihr Bewegungsbedürfnis auszuleben.

Grundlage für unsere pädagogische Arbeit ist die beobachtende Wahrnehmung des Kindes um einerseits Lernprozesse zu unterstützen und andererseits sie zu befähigen sich mit ihrer Lebenssituation auseinander zu setzen.

Wir ermöglichen den Kindern in einem großen Freiraum individuell zu spielen und zu handeln. Jegliche Spielorte (Funktionsräume, Bewegungsraum und Garten) können Kinder zu jeder Zeit aufsuchen um individuelle Erfahrungen zu sammeln.

Sie können mit anderen Kindern gemeinsam spielen, sich aber auch entsprechend ihrem Bedürfnis zurückziehen.

Wir unterstützen die Kinder in ihren Ideen und bei ihren Interessen.

Weiterhin möchten wir die Kinder befähigen, Bedürfnisse Anderer wahrzunehmen, diese zu respektieren und sich damit auseinander zu setzen. Dies bedeutet, dass nicht wir die Kinder nach unseren Vorstellungen formen, sondern dass das Kind seine Entwicklungsarbeit durch seine eigene Aktivität von Anfang an selbst leistet. Wenn das Kind seine Entwicklung, sein Lernen selbst leistet, bedeutet dies für uns, die Kinder loszulassen und sie in ihrer Entwicklung nicht zu bremsen.

Wir Pädagogen wollen die Kinder in diesem Prozess unterstützen, sie begleiten und ihnen die erforderliche Sicherheit geben.

Hierbei ist eine vertrauensvolle, partnerschaftliche Beziehung zwischen Kind und Erzieher von großer Wichtigkeit.

Dies bedeutet für uns Erzieher:

Wir würdigen das Kind mit seinen Lernfähigkeiten, seiner Kreativität, seiner Neugierde die Welt zu erkunden, seinen hundert Sprachen, seinen Besonderheiten, seiner Ausdauer.

Wir sehen das Kind mit allem was es schon kann, was es schon weiß, was es schon gelernt hat und was es kennen lernen will.

Wir begleiten das Kind und ermöglichen ihm ein interessantes und abwechslungsreiches Betätigungsfeld. Wir stellen Fragen und bekunden somit unser Interesse an den Handlungen der Kinder.

Wir lassen dem Kind Zeit und Raum und zollen ihm höchste Anerkennung und Wertschätzung.

Zu unserem pädagogischen Ansatz zählt der Situationsansatz, mit einer fokusierten Beaboachtung unserer Kinder. Ebenso sind wir an das Bundesprogramm "Sprachkita" angebunden und sind es ebenda.

Wir halten Kooperationen mit umliegenden Grundschulen (Übergangsgestaltung), sowie weitere Kooperationen mit berufsbildenden Schulen, Hochschulen für notwendig und füllen diese mit Leben.